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Mit Opel Schinner in die Zukunft der E-Mobilität

Als Sparkasse liegen uns die Themen Nachhaltigkeit und zukunftsfähige Technologien sehr am Herzen. Das gilt natürlich auch für unsere Geschäftspartner, wie zum Beispiel das Autohaus Schinner mit Hauptsitz in Weimar.

Inhaber Mathias Schinner betreibt das Autohaus bereits in zweiter Generation und beschäftigt heute 129 Mitarbeiter:innen. Im Jahr 2017 haben wir als Sparkasse die Unternehmensnachfolge von seinem Vater Claus-Hubertus auf ihn begleitet.

Was zu DDR-Zeiten mit einer Werkstatt 1987 in Weimar begann, hat sich bis heute zu einem der erfolgreichsten und bekanntesten Autohäuser in der Region entwickelt, das in diesem Jahr sein 35. Jubiläum feiert. Ebenso hat sich das Markenangebot über die Jahre hinweg stetig erweitert, sodass Schinner heute neben Opel auch Citroën, Kia, Subaru und Chevrolet anbietet.

Diesen Erfolg führt Mathias Schinner auch auf seine intensive Kundenpflege zurück. Wie im Logo verankert, steht „Service erleben“ beim Schinner-Team an erster Stelle und mit seiner Schinner-Card, den 10 freien Inspektionslohnkosten, der kostenlosen Garantieverlängerung auf mindestens 4 Jahre und einem 24-Stunden-Service hebt er sich vom Wettbewerb ab und bietet seinen Neuwagen-Käufern langfristig hochwertige Services und klar kalkulierbare Kosten rund um ihr Auto an.

Sein letztes großes Projekt war der Erwerb des Opel-Autohauses in Jena im Sommer 2019, mit dem Mathias Schinner sein Marktgebiet deutlich erweitert hat und nun auch die zweitgrößte Stadt Thüringens mit abdeckt.

Der E-Mobilität gehört die Zukunft

Dass sich die Branche in einem großen Umbruch befindet, merkt man bei Schinner sehr deutlich. Neben den Verbrennern, die seit Anbeginn der Automobilzeit das Straßenbild prägen, stehen nun immer mehr E-Autos in den Verkaufsräumen und Angeboten des Autohauses. Ab dem Jahr 2028 möchte Opel nur noch E-Autos produzieren und anbieten.

Schinner jedoch in den kommenden Jahren deutliche Verbesserungen der Batterie-Technik. Zudem ist die Reichweite von E-Autos derzeit noch stark von äußeren Bedingungen wie etwa dem Wetter abhängig. Künftig soll eine höhere und konstantere Laufleistung von 500-800 Kilometern möglich sein.

Dass sich die Branche in einem großen Umbruch befindet, merkt man bei Schinner sehr deutlich. Neben den VeAuch die derzeit noch langen Ladezyklen sollen sich spürbar verkürzen, um das „Tanken“ gerade bei längeren Fahrten praktikabler zu gestalten. Von derzeit rund 45 Minuten (Schnelllader) soll sich der Ladevorgang auf ca. 12 Minuten reduzieren – nicht viel länger, als der Aufenthalt an einer Tankstelle aktuell dauert. Eine wichtige strukturelle Aufgabe wird es sein, künftig deutlich mehr Ladesäulen zur Verfügung zu stellen.

Auch der Lebenszyklus von Batterien stellt momentan noch eine Herausforderung dar. Durch konsequente Aufbereitung einzelner Zellen soll es künftig möglich sein, Batterien deutlich länger als die aktuellen ca. 10 Jahre zu nutzen. Alternativ können die Energieträger, oder Teile von ihnen, in anderen Geräten und Konstellationen weiterverwendet werden, z. B. im Haushalt.

Das Auto als Bestandteil des Haushaltes

Auch das E-Auto selbst soll Teil des Energiezyklus im Haushalt werden. Viele Menschen laden bereits ihre E-Autos über die eigene Photovoltaikanlage. Bei einigen Fahrzeugen ist es heute schon möglich, ihre Batterien als Energiespeicher für den Haushalt zu nutzen. So können z. B. in den Abendstunden Teile der in der Autobatterie gespeicherten Energie für die Stromversorgung des Eigenheims verwendet werden. Damit wächst das Auto künftig immer weiter mit dem Haushalt zusammen und wird integraler Bestandteil des heimischen Energie-Ökosystems.

Ausbildung und Personalnachfrage wandeln sich

Eine Herausforderung aus Sicht von Mathias Schinner ist die Instandhaltung der neuen Fahrzeuge. Grundsätzlich sind dafür Kfz-Schlosser notwendig, die sich zusätzlich mit der verbauten Technik, Elektrik und Elektronik auskennen. Eine vollumfassende Ausbildung für die neuen Auto- und Antriebstypen wird derzeit in unserer Region noch nicht angeboten.

Gemeinsam in die Zukunft

Für all diese Veränderungen im Rahmen der Elektromobilität braucht es verlässliche Partner, mit denen man gemeinsam die Zukunft planen kann. Neben den strategischen Partnerschaften des Opel-Mutterkonzerns Stellantis, von denen das Autohaus Schinner vor allem mit Blick auf das Produktangebot profitiert, pflegt Mathias Schinner auch einen intensiven Kontakt zu seinem Berater Joachim Hansel vom UnternehmenskundenCenter der Sparkasse Mittelthüringen. Speziell bei alltäglichen Themen wie dem Zahlungsverkehr, aber auch bei größeren Projekten steht er als kompetenter Ansprechpartner jederzeit gern zur Verfügung – ganz besonders wenn es um nachhaltige Technologien geht.

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